11. Mai 2021

Ende April fand der digitale Workshop der Forschungsnetzwerke Energie „Akzeptanzforschung: Systemanalyse und Windenergie“ statt. Dr. Fritz Reusswig referierte dort zum Einfluss des Populismus auf den Ausbau der Windenergie.

Heute ist Forschung für die Energiewende nicht mehr ohne Akzeptanzforschung denkbar. Diskussionen zur Zukunft der Energieerzeugung und dem Energiesystem von morgen gehen weit über rein technologische Aspekte hinaus. Im digitalen Workshop der Forschungsnetzwerke Energie diskutierten rund 100 Teilnehmende darüber, was Akzeptanz überhaupt bedeutet, welche Aspekte spezifisch für die Windenergie eine Rolle spielen und wie Akzeptanz in der Energiemodellierung abgebildet werden kann.

Dr. Fritz Reusswig vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung referierte auf dem Workshop zum Einfluss des Populismus auf den Ausbau der Windenergie. Im Interview spricht er über lokale Protestinitiativen, eine Stärkung der Kommunen und die Mobilisierung der schweigenden Mehrheit.

Den Online-Workshop haben Mitglieder der Arbeitsgruppen "Akteursstrukturen und -verhalten" aus dem Netzwerk Systemanalyse und "Akzeptanz und Begleitforschung" aus dem Netzwerk Erneuerbare Energien - Windenenergie innerhalb des Forschungsnetzwerks Energie gemeinsam organisiert. In verschiedene Vorträgen haben die Arbeitsgruppen ihre Forschung vorgestellt. Auch gab es Raum zum Kennenlernen sowie für Diskussionen. (se)